Ode an eine Äolsharfe
Musik für konzertierende Gitarre und 15 Soloinstrumente
Auftragswerk der Internationalen Musikfestwochen Luzern
Entstehungszeitraum 1985-86
Spieldauer 20 Minuten
Für David und Julie Tanenbaum
I An eine Äolsharfe
II Frage und Antwort
III An Philomene
IV An Hermann
Uraufführung
Uraufführung 27. August 1986
Luzern · Internationale Musikfestwochen
Ensemble Modern
Gitarre David Tanenbaum
Musikalische Leitung Bernhard Klee
Kommentar
Vier Gedichte von Eduard Mörike bilden das emotionelle Klima dieser Komposition. Die Gedichte wurden anfangs wie Lieder vertont und in graduellen Sublimierungsprozessen in Instrumentalmusik verwandelt. Auch die Formstrukturen der Gedichte sind in der Musik nachvollzogen worden. Jedes Bild, und jede unterschwellige oder auch nur geahnte Beziehung dieser Bilder unter einander, sind zu musikalischen Zeichen und Metaphern geworden
Hans Werner Henze
Besetzung
1 Flauto contralto | |
1 Flauto basso | |
1 Oboe d’amore | |
1 Corno inglese | |
1 Clarinetto basso | |
1 Fagotto | |
Percussione | 2 Piatti sospesi 3 Bongos Tomtom Tumba Maracas Sistri Vibrafono Crotali [per 1] |
Arpa | |
1 Viola d’amore | |
2 Viole | |
1 Viola da gamba | |
2 Violoncelli | |
1 Contrabbasso |