CD Label: Col legno (WWE ICD 20250) Erschienen 2007
Komponist Hans Werner Henze
Jan Philip Schulze, Klavier
ASIN B00FRX5JXS
Mit Anfang zwanzig befand sich Hans Werner Henze auf der Suche nach seiner persönlichen Handschrift, seinem Personalstil. Auf die „neoklassizistische“ Sonatina 1947 folgten Variationen op. 13, bei welchen er Schönbergs Zwölftontechnik benutzte. In Deutschland landete er, ein Linker, der nicht den Dogmen des Avantgarde-Zirkels folgen mochte, bald zwischen allen Stühlen – und ging nach Italien. Die Lucy Escott Variations (1963) auf ein Thema aus Bellinis Sonnambula oder Cherubino (1980), sowie die Préludes zu Tristan (2003) lassen keinen Zweifel an seiner engen Bindung zur Oper. 1959 gab es aber noch eine ganz „theaterferne“ Klaviersonate: „Ich glaube, die Probleme Sonate – Fuge werden immer wieder als Fragen auf uns zurückkommen und auf Beantwortung bestehen.“ (Henze) Und über allen Werken wacht immer sein politisch wacher Geist. Große Musik eines großen Komponisten, ideal interpretiert von Jan Philip Schulze.
Inhalt
Sonatina1947für Klavier Variationen für Klavier op. 13 Sonata per pianoforte Lucy Escott Variations Präludien zu „Tristan“für Klavier Cherubino. Drei Miniaturen für Klavier Une petite phrase für Klavier (aus der Filmmusik Un amour de Swann) Toccata misticafür Klavier
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