Das Manuskript von Hans Werner Henzes opus 1: Konzertmusik für Solovioline und kleines Kammerorchester wurde im September 2017 von Sibylle Stier an die Hans Werner Henze-Stiftung übergeben. Die Einberufung der Beteiligten zum Arbeits- und Kriegsdienst im Januar 1944 hatte damals eine Uraufführung verhindert.

Am 26. Juli präsentieren Elena Minetti und Michael Kerstan die 2. italienische Auflage der Autobiographie Henzes, Canti di Viaggio. Una vita, diesmal in Rimini im Rahmen der Sagra Musicale Malatestiana, des großen Musikfests der Emilia Romagna. Anschließend gibt es eine Aufführung von El Cimarrón mit italienischen Musikern und dem amerikanischen Bariton Nicholas Isherwood.

Fünf Jahre nach dem Tode Hans Werner Henzes ist es gelungen, ein Großteil seiner bildnerischen Arbeiten erstmals der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies ist zunächst dem Enthusiasmus des künstlerischen Leiters des Cantiere, Roland Böer, zu verdanken.

Am 28. März präsentieren die Herausgeber Elena Minetti, Gastón Fournier Facio und Michael Kerstan die 2. italienische Auflage von Henzes Autobiografie Canti di Viaggio. Una vita in Mailand mit einer Lesung und Bild-Präsentation. Sie waren dazu von den Freunden des Teatro alla Scala di Milano eingeladen worden, die in der weitläufigen Villa der Signora Anna Crespi Morbio gleich hinter dem Opernhaus residieren, und trafen auf eine interessierte und begeisterte Zuhörerschaft.

Unter dem Titel „Gesellschaft. Gender. Gesang. Hans Werner Henzes Musiktheater und Die englische Katze“ veranstaltet veranstaltet das Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am 3. Februar 2017 ein Symposium unter der Leitung von Antje Tumat.

Am 30. September führt das DoelenEnsemble gemeinsam mit dem notabu.ensemble neue musik Henzes Requiem in der Düsseldorfer Tonhalle auf. Die Solisten sind Bassam Mussad (Trompete) und Maaren van Veen (Klavier), es dirigiert Mark-Andreas Schlingensiepen. Zur Einführung gibt es ein Gespräch zwischen dem Dramaturgen der Tonhalle, Uwe Sommer, und dem Geschäftsführer der Hans Werner Henze-Stiftung, Michael Kerstan.

Im August 2016 arbeiten Elena Minetti, Gastón Fournier Facio und Michael Kerstan in mehreren Arbeitsphasen auf La Leprara an der Revision der italienischen Ausgabe von Henzes beiden autobiografischen Bänden.

Für den 41. Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano richtet Michael Kerstan im Foyer des Teatro Poliziano eine Ausstellung mit 18 teils großformatigen und kulturhistorisch relevanten Bühnenbild- und Kostümentwürfen ein.

Der 27-jahrige Komponist Arne Gieshoff aus Bad Soden wurde vom künstlerischen Beirat der Stiftung einstimmig gewählt.

Der Preis “Grifo Poliziano” 2015 wurde dem Andenken an Maestro Hans Werner Henze verliehen. Diese Ehrung ist Persönlichkeiten vorbehalten, welche sich nachdrücklich für die internationale Reputation Stadt Montepulciano und des Umlandes engagiert und Initiativen umgesetzt haben, die Wachstum und Entwicklung versprechen. So ist diese Ehrung eine Hommage an den Gründer des Cantiere Internazionale d'Arte. Bei der Zeremonie, die am Sonntag, 20. September 2015 im Teatro Poliziano stattgefunden hat, war Dr. Michael Kerstan, Direktor der Hans Werner Henze-Stiftung, zugegen, um die Anerkennung entgegenzunehmen.

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