Fünf Jahre nach dem Tode Hans Werner Henzes ist es gelungen, ein Großteil seiner bildnerischen Arbeiten erstmals der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies ist zunächst dem Enthusiasmus des künstlerischen Leiters des Cantiere, Roland Böer, zu verdanken.

Am 28. März präsentieren die Herausgeber Elena Minetti, Gastón Fournier Facio und Michael Kerstan die 2. italienische Auflage von Henzes Autobiografie Canti di Viaggio. Una vita in Mailand mit einer Lesung und Bild-Präsentation. Sie waren dazu von den Freunden des Teatro alla Scala di Milano eingeladen worden, die in der weitläufigen Villa der Signora Anna Crespi Morbio gleich hinter dem Opernhaus residieren, und trafen auf eine interessierte und begeisterte Zuhörerschaft.

Unter dem Titel „Gesellschaft. Gender. Gesang. Hans Werner Henzes Musiktheater und Die englische Katze“ veranstaltet veranstaltet das Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am 3. Februar 2017 ein Symposium unter der Leitung von Antje Tumat.

Im August 2016 arbeiten Elena Minetti, Gastón Fournier Facio und Michael Kerstan in mehreren Arbeitsphasen auf La Leprara an der Revision der italienischen Ausgabe von Henzes beiden autobiografischen Bänden.

Für den 41. Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano richtet Michael Kerstan im Foyer des Teatro Poliziano eine Ausstellung mit 18 teils großformatigen und kulturhistorisch relevanten Bühnenbild- und Kostümentwürfen ein.

Der 27-jahrige Komponist Arne Gieshoff aus Bad Soden wurde vom künstlerischen Beirat der Stiftung einstimmig gewählt.

Zum 40. Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano gestaltet die Hans Werner Henze-Stiftung in der Festung von Montepulciano eine Ausstellung mit Exponaten der Henzeschen Gemäldesammlung.

Das 13. Festival in Nürnberg stand ganz im Zeichen des großen Komponisten Hans Werner Henze. Seine Musik wurde der Beethovens, Brittens und Gustav Mahlers gegenüber gestellt, um so seine Vorbilder, seine ästhetischen Maßstäbe und das expressive Können in den Vordergrund zu rücken.

Eine grandiose Uraufführung erlebte das Konzertpublikum des Teatro alla Scala in Mailand am 9. April: Sir Antonio Pappano dirigierte das neueste Werk von Riccardo Panfili, des ersten Stipendiaten der Hans Werner Henze-Stiftung, mit dem Titel „L’Aurora, probabilmente“ („Die Morgenröte, vielleicht“).

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