Leitgedanken für den Cantiere Internazionale d'Arte Montepulciano aus dem Jahr 1989, publiziert im Programmbuch des Cantiere 2022.
Der Komponist hat diesen Text verfasst, um die Einzigartigkeit des Cantiere herauszustellen und langfristig dessen ökonomisches Überleben zu sichern.

Hans Werner Henze hatte eine besondere Beziehung zu Berlin, die sich schon in den letzten Wochen des 2. Weltkrieges zu bilden begann. Er ist häufig in die Stadt zurückgekehrt, ob als Dirigent der Berliner Philharmoniker, als Fellow des Wissenschaftskollegs oder um die zahlreichen Ur- und Erstaufführungen seiner Opern an den drei Berliner Opernhäusern zu besuchen.

In seiner Autobiografie erinnert sich Hans Werner Henze an die Umstände der geplatzten Uraufführung seines Oratoriums Das Floß der Medusa am 9. Dezember 1968 in Hamburg.

Nach dem Attentat auf Rudi Dutschke und seiner Ausweisung aus der Schweiz erholt sich Dutschke auf La Leprara, 1968. Auszug aus der Autobiografie "Reiselieder mit böhmischen Quinten: Autobiographische Mitteilungen 1926–1995"

Die Uraufführung von Nachtstücke und Arien bei den Donaueschinger Musiktagen 1957 führte zu einem veritablen Eklat, nach dem Hans Werner Henzes Musik bis heute dort nicht mehr gespielt wurde.
Auszug aus der Autobiografie "Reiselieder mit böhmischen Quinten: Autobiographische Mitteilungen 1926–1995"

1954 erlebte der Komponist seinen ersten Eklat bei der römischen Premiere von Boulevard Solitude. Die Claqueure waren von jemand anderem bezahlt worden. Und Igor Strawinsky, dem damals größten lebenden Komponisten, wurde der Zutritt zum Opernhaus, dem Teatro Costanzi, verwehrt. Hier der Auszug aus der Autobiografie Henzes:


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